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Gemütlich wohnen leicht gemacht

„Home Staging wird das professionelle Adaptieren von Räumen einer Immobilie oder kompletten Immobilien zur Verkaufsförderung genannt. Diese Adaption umfasst den gezielten Einsatz von Möbeln, Farbe, Licht, Wand- und Fußbodengestaltung.“ So trocken und fantasielos beschreibt Wikipedia den Arbeitsbereich von Susanne Humbert. Dabei kommt es doch gerade hier besonders auf Fantasie und Kreativität an, um eine heimelige Atmosphäre zu schaffen. Beispielsweise mit einem frischen Farbkonzept, passenden Möbeln und liebevoll ausgewählten Accessoires. Schließlich sollen sich Menschen auf den ersten Blick in die Immobilie verlieben. Und wer schon mal Bilder von Wohnungen gesehen hat, die Susanne Humbert hergerichtet hat, weiß, welch gutes Händchen sie für das große Ganze, aber auch für die feinen Details hat – eigentlich möchte man sofort dort einziehen.

Als Spezialistin weiß Susanne natürlich, dass es neben Trends für eine Saison einige Regeln gibt, die immer Bestand haben. Und mit denen man sein Zuhause optimal gestalten kann und den Wohlfühlfaktor erhöht – nicht nur in der kuscheligen Weihnachtszeit:


Möbelgröße an den Raum anpassen
Wie man kleine Räume perfekt einrichtet? Ganz einfach: Setzen Sie auf kleine Möbel, die viel Platz lassen. Schon ein paar Zentimeter weniger bei Couch, Tisch oder Sideboard lassen den Raum viel größer wirken. Umgekehrt gilt: Wer Platz hat, kann sich für große, ausdrucksstarke Möbel entscheiden, die viel Raum fordern, um zu wirken.  

Auf Qualität achten
Fakt ist: Qualität hat ihren Preis. Wenn Ihnen also Langlebigkeit und Zeitlosigkeit Ihrer Einrichtung wichtig sind, geben Sie lieber den einen oder anderen Euro mehr aus – besonders für Möbel, die Sie gern viele Jahre nutzen möchten. Beispielsweise Bett, Couch und Esstisch. Und: Entscheiden Sie sich am besten für neutrale, zeitlose Farben und Formen. Für Abwechslung können dann günstigere Kleinmöbel oder Wohnaccessoires in Trendfarben sorgen.

Strukturieren
Wer einen großen Raum mit mehreren Funktionen (beispielsweise Wohn- und Esszimmer) einrichten möchte, sollte sich nicht davor scheuen, den gesamten Platz zu nutzen. Aber – und darauf kommt es eben an: Der Raum muss optisch strukturiert werden, um die einzelnen Bereiche erkennbar zu machen. Unterschiedliche Bodenbeläge oder Raumteiler sind eine Möglichkeit, für Struktur zu sorgen. Eine andere: unterschiedliche Wandfarben oder Pflanzen. Dazu kommen zig andere, um Wohnbereiche harmonisch voneinander zu trennen.

Wohnlich gestalten
Vorhänge und Schals bringen Wärme, Wohnlichkeit und vor allem Abwechslung in die eigenen vier Wände. Verzichten Sie dagegen nach Möglichkeit auf einfache Lamellenrollos – besonders in Ihren Wohnräumen.

Lieblingsmöbel inszenieren
Highlighten Sie Ihre Lieblingsgegenstände ganz bewusst. Wählen Sie eine Position, an der das Möbelstück als Blickfang dienen kann. Betonen Sie es durch einen Boden oder eine Wand in einer Kontrastfarbe.

Geselligkeit fördern
Nichts ist ungeselliger, als mit krummem Rücken am Couchtisch zu essen. Deshalb: Man kann bei der Einrichtung sicher auf vieles verzichten – aber bloß nicht auf einen schönen Esstisch mit bequemen Stühlen. Dafür sollte selbst in kleinen Wohnungen Platz sein. Auch die Esstischbeleuchtung trägt entscheidend zum Wohlfühlen bei. Ein warmes, blendfreies Licht einer schönen Hängeleuchte fördert das längere Verweilen am Esstisch und vertrauliche Gespräche. 

Stauraum schaffen
Offene Regale wirken schnell unaufgeräumt und chaotisch – das Wohlfühlwohnen bleibt da gern mal auf der Strecke. Die Lösung ist ganz einfach: Mehr geschlossene Stauraummöbel machen den Raum ruhiger und strukturierter. Das heißt nun aber nicht, dass Sie auf offene Regale verzichten müssen. Ruhe und Ordnung schaffen Sie hier, indem Sie die Regalinhalte konsequent nach Farben sortieren und kleinteilige Gegenstände in schönen farbigen Boxen ins Regal stellen.

Mit Holz arbeiten
Holz ist mit Abstand das sympathischste Wohnmaterial. Es ist wunderbar natürlich und bringt selbst in kühle Räume Wärme. Dabei ist es egal, ob Ihre Möbel aus Holz sind oder ob der Fußboden beziehungsweise ein Wandbereich mit Holz gestaltet wird.

Harmonisieren
Wenn Einrichtungselemente nicht zusammenpassen, kann es helfen, sie im gleichen Farbton zu streichen. Die einheitliche Farbe verbindet dann die unterschiedlichen Formen.

Eintönigkeit aufheben
Wenn die Einrichtung zu eintönig erscheint, können gleiche Elemente in unterschiedlichen Farben oder Materialien gewählt werden. Perfekte Beispiele: Essstühle in verschiedenen Farben oder Kissen in gleicher Farbe, aber mit ganz unterschiedlichen Strukturen und Mustern.

(Angelehnt an die 10 Redesign-Tipps der Deutschen Gesellschaft für Home Staging und Redesign (DGHR))